Julia Walk ist eine multimedial arbeitende Künstlerin aus München. Sie legte ihr Diplom 2022 als Meisterschülerin von Professor Peter Kogler an der Akademie der Bildenden Künste München ab. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sie sich mit Körpern, Gender Thematiken und Popkultur. Aus dem Hinterfragen von gesellschaftlich konstruierten Körpernormen und Stereotypen ergeben sich vielschichtige Installationen, Performances und Objekte. Ihre Ästhetik ist dabei knallig bunt, ein artifizielles Finish kontrastiert die körperlich-organischen Oberflächen. Oft weisen die Arbeiten eine humorvolle Qualität auf, die dem ihnen innewohnenden feministisch orientierten Diskurs eine Zugänglichkeit und Leichtigkeit verleihen. Der Austausch und die Kommunikation mit den Betrachtenden ist der Künstlerin dabei sehr wichtig. Seit 2021 veröffentlicht sie zweiwöchentlich einen Podcast, der hoch- und popkulturelle Produkte aus einer feministischen Sicht unterhaltsam analysiert – Die Funalyse. Julia Walk erhielt 2023 den Publikumspreis PERSPEKTIVEN, Förderpreis für junge Kunst des Kunstclub13 e.V in Kooperation mit der PLATTFORM sowie den Preis der Akademie der bildenden Künste München aus dem Stipendienfonds.